Letzte Woche Mittwoch fand schon unsere dritte Veranstaltung der Lesereihe ›In welcher Welt wollen wir 2040 leben?‹ im Rahmen der KlimaBiennale im KUNST HAUS WIEN. Museum Hundertwasser statt.
Der Titel der Reihe bezieht sich auf die Ausschreibung ›Imagine Dignity‹ des Außenministeriums und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, die die Kooperation von österreichischen Autor*innen mit internationalen Partner*innen gefördert hat. Im Zentrum der Projekte standen dabei die Themen Mensch, Natur und Künstliche Intelligenz.
Diesmal zu Gast waren die beiden Autorinnen Friederike Gösweiner und Carolina Schutti.
Während Friederike Gösweiner in ihrem Briefessay ›Defining nature’s dignity – Abschrift einer Flschenpost‹ für die gesetzliche Verankerung von Klimarechten plädiert und den Fall einer jungen britischen Aktivistin skizziert, setzt Carolina Schutti ein prägendes Ereignis einer jungen Frau in den Vordergrund und verwendet hier das Motiv des Wassers als kraftgebendes Element.
Nach der Lesung der Texte erzählten sie im Gespräch mit Ines Scholz u.a. über die Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Projektpartnerinnen der kroatischen Autorin Luiza Bouharaoua und der aus Mosambik stammenden Autorin Virgilia Ferrao, der Bedeutung von Natur in ihren letzten Romane sowie der Rolle von Künstlicher Intelligenz in ihren Arbeiten.
Begrüßung: Claudius Schulze (Künstlerischer Leiter der Klima Biennale Wien)
Moderation: Ines Scholz
Kunsthaus Wien, 29. Mai 2024