Gestern Abend lud Brigitte Schwens-Harrant erneut zu ihrer Reihe WERK.GÄNGE ein. Zu Gast diesmal: Olga Flor!
Brigitte Schwens-Harrant, Literaturkritikerin und Journalistin, ermunterte Olga Flor dazu, in die Anfänge ihres Schreibens einzutauchen und darüber zu reflektieren, wie sich ihr Schaffen im Laufe der Zeit seitdem verändert hat. Olga Flor, die bereits acht Bücher veröffentlicht hat, darunter Romane und einen Essayband, wählte drei Werke aus, die im Mittelpunkt des Abends standen. Gemeinsam wanderten sie durch Flors Werke, angefangen mit »Kollateralschaden« (2008, Zsolnay), weiter durch den Essayband »Politik der Emotion« (20128, Residenz Verlag), bei dem Olga Flor Einblicke in ihre Position gegen populistische Stimmungsmache gab. Das Gespräch führte sie anschließend zu Flors jüngstem Buch: »Morituri« (2021, Jung und Jung).
Die aus den WERK.GÄNGEN entstandenen Gespräche können auch nachgelesen werden: Brigitte Schwens-Harrant: »Übers Schreiben sprechen. 18 Positionen österreichischer Gegenwartsliteratur« (2022, Sonderzahl). Ein weiterer Band ist in Planung.
Gespräch und Moderation: Brigitte Schwens-Harrant
Begrüßung: Manfred Müller
Österreichische Gesellschaft für Literatur, 29. Jänner 2024