Sylvie Schenk »Maman«

Sylvie Schenk und Heribert Leuchter © ÖGfL

Bei unserer gestrigen Veranstaltung durften wir die deutsch-französische Autorin Sylvie Schenk begrüßen, die aus ihrem für den Deutschen Buchpreis 2023 auf der Shortlist nominierten Buch »Maman« (Hanser) las.

Im Anschluss an die Begrüßung durch Ines Scholz und die Moderatorin des Abends Daniela Strigl las Schenk aus dem autofiktionalen Roman, in dem sie sich mit dem Leben ihrer Mutter und ihrem eigenen Verhältnis zu dieser befasst. Zwischen den einzelnen Lesepassagen und in die Lesung eingebettet sorgte der Jazz-Saxophonist Heribert Leuchter für eine musikalische Begleitung der Veranstaltung.

Im auf die Lesung folgenden Gespräch mit Daniela Strigl ging Sylvie Schenk auf unterschiedliche Aspekte des Werks ein, unter anderem die Figur der Mutter und deren Schicksal, Risse in der Fassade der bürgerlichen Welt, die Schenk beschreibt, oder die Verachtung, die die Mutter durch diese erfahren musste.

Am Ende der Veranstaltung wurde Schenks Angebot, noch Bücher zu signieren, vom Publikum dankend in Anspruch genommen.

Musik: Heribert Leuchter
Moderation: Daniela Strigl

Gemeinsam mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, der Französischen Botschaft und dem Institut français d‘Autriche

Österrichische Gesellschaft für Literatur, 15.2.2024