Der gestrige Abend bildet den Abschluss unseres Lyrikreigens im März. Zu Gast war die ›Edition fabrik.transit‹, welche seit Sommer 2014 existiert und Autor*innen und Kunstschaffenden eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer literarischen und künstlerischen Werke bietet. Neben Erzählbänden und Anthologien ist es vor allem die Lyrik, die einen Schwerpunkt des Profils des gemeinnützigen Vereins ausmacht. Über den Verein, seine Entwicklungsgeschichte und den jeweils individuellen Herstellungsprozess der Bücher sprach einleitend Eleonore Weber, eine der Mitbegründer*innen von ›fabrik.transit‹, die in weiterer Folge ebenso durch den Abend führte.
Danach lasen vier Autor*innen von ›fabrik.transit‹ einen Querschnitt der Gedichte aus ihren aktuellen, teilweise aber auch aus schon älteren Lyrikbänden:
Den Beginn machte Andreas Pavlic. Er las aus »Ist denn das noch Lyrik oder nicht schon Deutsch-Punk?« (2022) sowie aus »pom pom pom poem. Gedichte und Songs« (2017), seinem ersten in der ›Edition fabrik.transit‹ veröffentlichten Buch, welches er schon 2017 bei einer Lesung in der Literaturgesellschaft präsentierte.
Als Nächstes nahm Sonja Gruber auf der Bühne Platz. Sie las Gedichte aus ihren beiden in der ›Edition fabrik.transit‹ publizierten Bänden »Gedichte« (2018) und »Gedichte II« (2020) sowie aus ihrem eben erst veröffentlichten Buch »Dramaprinzen« (Klak, 2023).
Danach war Thomas Havlik an der Reihe. Er las aus seinem ersten in der ›Edition fabrik.transit‹ veröffentlichten Buch »Dali schreit Hochalpen« (2021).
Den Abschluss des Abends bildete die Lesung von Eleonore Weber aus ihrem zuletzt erschienenen Gedichtzyklus »Die Bäume am Abhang« (2022).
Moderation: Eleonore Weber
Österreichische Gesellschaft für Literatur, 17. März 2023