Zum Abschluss des Jahres fand gestern Abend unsere traditionelle LESE.AUSLESE vor der Winterpause statt. Katja Gasser und Cornelius Hell sprachen über ihre persönlichen Favoriten aus den Herbstprogrammen deutschsprachiger Verlage.
Folgende Bücher wurden besprochen:
-) »›Ich schreib für Dich und jedes Wort aus Liebe‹. Helga und Ilse Aichinger. Briefwechsel zwischen Wien und London 1939-1947« (Hg. von Nikola Herweg; Edition Korrespondenzen)
-) Bachtyar Ali: »Mein Onkel, den der Wind mitnahm« (Aus dem Kurdischen (Sorani) von Ute Cantera-Lang und Rawezh Salim/Unionsverlag)
-) Georges-Arthur Goldschmidt: »Der versperrte Weg. Roman des Bruders« (Wallstein)
-) Alois Hotschnig: »Der Silberfuchs meiner Mutter« (Kiepenheuer & Witsch)
-) László Krasznahorkai: »Herscht 07769. Florian Herschts Bach-Roman« (Aus dem Ungarischen von Heike Flemming/S. Fischer)
-) Lukas Meschik: »Einladung zur Anstrengung. Wie wir miteinander sprechen« (Limbus Preziosen)
-) Herta Müller: »Der Beamte sagte« (Hanser)
-) Lutz Seiler: »schrift für blinde riesen. Gedichte« (Suhrkamp)
-) Goran Vojnović: »Tschefuren raus! oder Warum ich wieder mal zu Fuß bis in den zehnten Stock musste« (Aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof/folio)
Moderation und Gespräch: Manfred Müller
Österreichische Gesellschaft für Literatur, 14. Dezember 2021