
In unserer ersten von zwei Jubiläumsveranstaltungen, die wir in Kooperation mit dem IWM veranstalten, stand wieder ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit der vergangenen 60 Jahre im Mittelpunkt: Übersetzung.
Aus dem Kreis der Gäste des IWM und der Literaturgesellschaft durften wir gestern Abend die drei wunderbaren Übersetzer*innen Iryna Herasimovich, Nelia Vakhovska und Thomas Weiler begrüßen.
›Sprache, Macht, Politik‹ aber auch ›Sprache macht Politik‹: Vor dem Hintergrund des russichen Angriffkrieges in der Ukraine wurde bereits bei der Vorstellung der Gäste deutlich, dass sich der Abend einem bestimmten Teil Europas widmen wird. Gemeinsam mit den Übersetzer*innen gingen Ludger Hagedorn und Manfred Müller den Fragen nach, was passiert, wenn Übersetzen politisch wird, wie sich Sprache verändert, wo sie versagt, aber auch wo sie, vor allem in Hinblick auf die aktuelle Zeit, helfen und Hoffnung schenken kann.
Als Abschluss wurden drei Gedichte der ukrainischen Lyrikerin Lyuba Yakimchuk vorgetragen – von der Autorin selbst auf ukrainisch und von Ursula Ebel in deutscher Übersetzung.
Einführung, Moderation und Gespräch: Ludger Hagedorn und Manfred Müller
Lesung auf Ukrainisch: Lyuba Yakimchuk
Lesung auf Deutsch: Ursula Ebel
Gemeinsam mit dem IWM – Institut für die Wissenschaften vom Menschen
Österreichische Gesellschaft für Literatur, 21. Juni 2022
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Ludger Hagedorn, Iryna Herasimovich, Thomas Weiler, Nelia Vakhovska, Manfred Müller: ©ÖGfL -
Ludger Hagedorn, Iryna Herasimovich, Thomas Weiler: ©ÖGfL -
Iryna Herasimovich, Thomas Weiler, Nelia Vakhovska: ©ÖGfL -
Nelia Vakhovska und Manfred Müller: ©ÖGfL -
Ursula Ebel, Ludger Hagedorn, Nelia Vakhovska, Thomas Weiler, Iryna Herasimovich, Lyuba Yakimchuk, Manfred Müller: ©ÖGfL -
Lyuba Yakimchuk und Ursula Ebel: ©ÖGfL -
Lyuba Yakimchuk: ©ÖGfL -
Ursula Ebel: ©ÖGfL